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Dienstag, 26. August 2014

„Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön..


..Denn da kann man fremde Länder und noch manches andre sehn!“ Ganz nach diesem Motto bin ich letzten Sonntag in aller Frühe zu einem Ausflug auf die deutsche Hochseeinsel Helgoland aufgebrochen.  Von den Hamburger Landungsbrücken aus ging es mit einem Katamaran die Elbe hinauf und nach einem kurzen Zwischenstopp in Cuxhaven schließlich rauf aufs Meer.

Die Nordsee zeigte sich von ihrer besten bzw. rauen Seite und empfing uns mit heftigem Seegang und 2 Meter Wellen. Die Hälfte der Passagiere war auf solch ein Geschaukel natürlich nicht vorbereitet und so kam der arme Kellner mit dem Verteilen der (Entschuldigung, aber so war es nun mal) Kotztüten kaum hinterher.. Meine Mitreisenden und mich hat es zum Glück nicht erwischt; trotzdem waren wir froh, als sich die 4-stündige Überfahrt dem Ende neigte und wir Helgoland betraten. Nach einem kurzen Blick in die Hummerbuden und die anderen Geschäfte ging es auf Inselentdeckungstour entlang des 3 km langen Klippen-Rundgangs.


Besonders beeindruckend ist die Lange Anna, eine 47 Meter hohe Felsnadel aus rotem Buntsandstein und bekanntestes Wahrzeichen der Insel.


Die 3,5 Stunden Aufenthalt auf Helgoland vergingen wirklich schnell und so machten wir uns nach dem Spaziergang und einer kurzen Fischbrötchen-Pause wieder langsam auf den Rückweg Richtung Hafen und Katamaran. Vielen graute es verständlicherweise vor der Rückfahrt, die sich dann aber bei weitem als nicht so turbulent herausstellte wie die Hinfahrt. Alles in allem ein schöner Sonntag also :-) 





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